SMARTE STÄDTE
STARKE PARTNER

Der Geist der Hanse ist auch im modernen Zeitalter präsent und symbolisiert nach wie vor Zusammenarbeit, Handel, Entwicklung und Innovation.

Die Mitgliedsstädte der Smarten Hanse setzen mit ihrer Kooperation auf eine effektive Vernetzung, um das Wohl ihrer Einwohnenden durch smarte Technologien und zukunftsorientierte Projekte zu fördern.

Mitglieder entdecken

Steigerung der Lebensqualität

Es wird die Erhöhung des Wohlbefindens der unterschiedlichen Stadtgesellschaften angestrebt, die sich durch den Austausch und die Kooperation auf unterschiedlichen Ebenen ergibt.

Intelligente Vernetzung

Eine enge Zusammenarbeit ermöglicht es uns, voneinander zu lernen, Best Practices auszutauschen und gemeinsame Forschungsprojekte durchzuführen, um den technologischen Fortschritt zu beschleunigen.

Moderne Daseinsvorsorge und Partizipation

Städte entwickeln sich beständig weiter hin zu einem serviceorientierten Dienstleister für die jeweiligen Stadtgesellschaften.

Wir sind
die Smarte Hanse

Auf den Spuren der alten Handelsverbindung und als offiziellen Auftakt des Netzwerkes „Smarte Hanse“ unterzeichneten die Verwaltungsspitzen aus Lübeck, Rostock, Stralsund und Wismar am 23.10.2023 eine gemeinsame Absichtserklärung mit dem Ziel, sich untereinander noch enger zu vernetzen, von den Erfahrungen des jeweils anderen zu profitieren und bei der Entwicklung und Umsetzung von Lösungen eng zusammenzuarbeiten.

Die interkommunale Zusammenarbeit bündelt zukünftig smarte digitale Lösungen und trägt zur Erhöhung der Lebensqualität der Stadtgesellschaft bei. Die Städte entwickeln sich dabei beständig zu einem serviceorientierten Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger weiter.  Der angestrebte intensive Wissenstransfer wird sowohl den technologischen Fortschritt als auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit fördern. Durch die Bündelung von Know-how und Ressourcen können die Städte gemeinsam effizientere Lösungen entwickeln und umsetzen.

Alle Mitglieder im Überblick

Hansestadt
Lübeck

Die Hansestadt Lübeck hat sich auf den Weg zur Smart City gemacht. In unserer Digitalen Strategie wird die Richtung vorgegeben und alle Themen miteinander vernetzt. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt, u.a. durch das bundesweit einmalige Projekt „Social Smart City“. Oberstes Ziel ist es, die Lebensqualität zu erhöhen. Das soll durch intelligente Vernetzung, die Modernisierung der Verwaltung, den nachhaltigen Einsatz von Ressourcen und die Stärkung des Wirtschaftsstandortes erreicht werden. Die Hansestadt ist der Überzeugung, dass Digitalisierung nur gemeinsam gelingt, mit der Stadtgesellschaft in Lübeck, den Nachbarn in der Region und Partnern von außerhalb.

„Smart City Lübeck heißt für uns, digitale Lösungen für die Herausforderungen von heute und morgen zu finden. Ziel ist es, die Lebensqualität zu erhöhen und Zeit zu gewinnen. Zeit für Familie, Freunde und Freizeit. Wir wollen gemeinsam und geplant die Stadt der Zukunft entwickeln, die Ressourcen schont, modern verwaltet wird, wirtschaftlich erfolgreich ist und alle mitnimmt.“

Mehr erfahren auf Luebeck.de/digital

Dr. Stefan Ivens, Chief Digital Officer
digital@luebeck.de
0451 1221513

Daniel Kersten
daniel.kersten@neubrandenburg.de
0395 5552338

Vier-Tore-Stadt
Neubrandenburg

Neubrandenburg, wegen der vier erhaltenen Stadttore auch „Vier-Tore-Stadt“ genannt, liegt inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte. Die Stadt ist die drittgrößte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns und einer der stärksten Wirtschaftsstandorte im Land.

Akzente setzt die als Konzertkirche ausgebaute Marienkirche mit einem der außergewöhnlichsten Konzertsäle Europas. In Neubrandenburg ist zudem DDR-Geschichte besonders reichlich vorhanden – nirgends im Land ist sie im öffentlichen Raum so präsent wie hier. Deshalb stehen bereits mehrere Zeugnisse der sogenannten DDR–Moderne unter Denkmalschutz.

Neben historischen Gebäuden bietet die Vier-Tore-Stadt aber auch eine landschaftliche Attraktion: Der Tollensesee mit dem angeschlossenen Kulturpark befindet sich nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt und bietet ein hohes Maß an naturnaher Erholung und Freizeitmöglichkeiten – ein Pluspunkt für alle Menschen, die in der Vier-Tore-Stadt leben oder Urlaub machen.

Die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg hat in den vergangenen Jahren den Prozess der Digitalisierung stark beschleunigt und legt seinen Schwerpunkt darauf, Partizipationsmöglichkeiten für die ganze Stadtgesellschaft zu entwickeln.

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Hanse- und Universitätsstadt Rostock

„Arbeiten wo andere Urlaub machen“ – das milde Ostseeklima, die saubere Seeluft, lange Strände und der größte Stadtwald Deutschlands machen Rostock einzigartig. Die Hanse- und Universitätsstadt mit Jahrhunderte langer Schiffbautradition beherbergt auch die älteste Universität Nordeuropas, gegründet 1419. Rostock ist die größte Stadt in Mecklenburg-Vorpommern und bedeutendes Forschungs- und Wissenschaftszentrum.

Mit den Smart City Projekten verfolgt Rostock die Vision einer „Smile City“, bei der das Wohl der Stadtgesellschaft, die „glücklichen Menschen“ im Vordergrund stehen. Die Projekte aus den Bereichen Moderne Verwaltung, Stadtdaten, Umwelt und Soziale Stadt führen zu Verbesserungen für alle Rostockerinnen und Rostocker und wirken sich sicht- und spürbar auf die Transformation zu einer lebenswerteren und digitaleren Stadt der Zukunft aus.

Mehr erfahren auf Rostock.de

Johannes Wolff
smile.city@rostock.de
0381 3812910

Tony Könn
tkoenn@schwerin.de
0385 5451251

Landeshauptstadt
Schwerin

Schwerin ist die Lebenshauptstadt im Land zum Leben und damit viel mehr als nur die Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns. Ein Drittel der Stadt ist Wasserfläche, der Schweriner See gehört sogar zu den größten Binnenseen Deutschlands. Gekrönt wird er vom Schweriner Schloss, das auf einer kleinen Insel auf dem See thront. Der ehemalige Herzogssitz und sein gesamtes Residenzensemble sind 2024 von der UNESCO auf der Liste der Welterbestätten aufgenommen worden.

Mit knapp 100.000 Einwohnern ist Schwerin die kleinste Landeshauptstadt der Bundesrepublik. Ihre eher geringe Größe macht die Stadt aber zu ihrer Stärke. Schwerin punktet mit einer hohen Lebensqualität, kurzen Wegen, viel Natur und einem Kulturangebot von Format.

Die Schwerpunkte im Bereich Digitalisierung liegen besonders bei der Verbesserung der Angebote für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt. Das Serviceportal der Landeshauptstadt bietet mittlerweile über 500 Dienstleistungen an.

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Hansestadt
Stralsund

Die Hansestadt Stralsund liegt im Nordosten Deutschlands, direkt an der Ostsee, und zählt etwa 59.450 Einwohner auf einer Fläche von 54,59 km².

Die historische Altstadt, geprägt von beeindruckender Backsteingotik, gehört seit 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Stralsund engagiert sich aktiv im Bereich Smart City und Digitalisierung. Ziel ist es, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger durch innovative Technologien zu steigern. Dazu zählen die Förderung digitaler Verwaltungsdienste, der Ausbau intelligenter Verkehrssysteme und die Implementierung nachhaltiger Energielösungen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Bürgerbeteiligung, um digitale Lösungen bedarfsgerecht zu entwickeln und umzusetzen.

Mit ihrer reichen Geschichte und dem Fokus auf zukunftsorientierte Stadtentwicklung verbindet Stralsund Tradition und Moderne auf einzigartige Weise.

Mehr erfahren auf Smarte-Stadt-Stralsund.de

Heino Tanschus
htanschus@stralsund.de
03831 253745

Thomas Beyer
buergermeister@wismar.de
03841 2519000

Hansestadt
Wismar

Die Unesco-Welterbestadt Wismar liegt direkt an der Ostsee in einer der schönsten Regionen Deutschlands. Wismar ist aber auch Industrie- und Hochschulstadt. Derzeit leben rund 44.000 Menschen aus 111 Nation in unserer Stadt.

Die Verwaltung befindet sich im Prozess des digitalen Wandels. Derzeit stellen wir etwa auf digitale Aktenführung um und wir wollen viele Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger digital anbieten. Wir möchten von der Smarten Hanse durch Netzwerkarbeit profitieren und uns austauschen, denn viele Herausforderungen haben wir als Städte gemeinsam.

Mehr erfahren auf Wismar.de

Kontakt

Die Koordination liegt in diesem Jahr in der Hansestadt Lübeck.

Felix Schulz von Thun

Geschäftsführer | Geschäftsstelle EnergieCluster Digitales Lübeck e.V.

Geniner Str. 80 | 23560 Lübeck
Tel.: 0451 888 1591
Mail: felix.schulzvonthun@energiecluster-luebeck.de | www.energiecluster-luebeck.de

Veranstaltungen

Alle Veranstaltungen

Schwerpunkte der Smarten Hanse

Ressourceneffizienz

Durch Bündelung von Know-how und Ressourcen können wir gemeinsam effizientere Lösungen entwickeln und umsetzen. Erprobte, funktionierende Anwendungen können ressourcenschonend auf andere Städte übertragen und Projekte städteübergreifend, unter Einbezug der jeweiligen Stärken, umgesetzt werden.

Wirtschaftliche Zusammenarbeit

Die Vernetzung fördert nicht nur den Austausch von Ideen und Technologien, sondern auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit und schafft neue Möglichkeiten für nachhaltige Unternehmen und Start-ups, die sich in diesem Sektor engagieren, was die Städte und Regionen auch für Investorinnen und Investoren attraktiver werden lässt.

Interkommunale Zusammenarbeit

Durch interkommunale Zusammenarbeit bündeln die Mitglieder der Smarten Hanse ihre Ressourcen, Kompetenzen und Erfahrungen. Dieser partnerschaftliche Ansatz ermöglicht Synergien in Bereichen wie Verwaltungsmodernisierung, Infrastrukturplanung und digitalen Bürgerservices. Durch den kontinuierlichen Austausch entstehen innovative Ansätze, von denen alle Beteiligten profitieren – effizient, nachhaltig und bürgernah.

Herausforderungen begegnen

Vor dem Hintergrund großer Herausforderungen wie Klimaresilienz und Digitalisierung und dem hiermit einhergehenden Wandel z.B. im Energie-, Mobilitäts- und Gebäudesektor möchten wir bei der Entwicklung und Umsetzung von Lösungen eng zusammenzuarbeiten.

Städtischen Wandel unterstützen

Eine besondere Chance sehen wir in der aktiven verantwortungsvollen Gestaltung der digitalen urbanen Transformation. Smarte digitale Lösungen bringen wertvolle Vorteile mit sich und tragen zur Erhöhung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger bei.

Wissenstransfer

Daten, die beispielsweise aus dem Wasser als verbindendes Element zwischen den Städten gewonnen werden können, machen zukünftig Stadt- und Umweltdaten   nutz- und vergleichbar. Dieses Vorhaben unterstützt auch den sogenannten „Open Data“ Ansatz, den die Förderrichtlinien des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen vorsehen.

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